 |
A-Z
Netscape 4 im Internet
Photoshop 4
Objects on the Web
Buchtest: Internet Bibel
Savety First!
Ihr erster Internet-Zugang
Erfolgreiche Internetsuche
Das Web-Server Buch
JavaScript & VBScript
A Windows NT Guide to the Web
HTML Sourcebook, 3.Ausgabe
Java & Co, die Sprachen des Webs
Der Microsoft Internet Information Server
The Web Publisher's Illustrated Quick Reference
Hybrid HTML Design
The Microsoft Exchange Guide
Laura Lemay's Web Workshop
HTML 3.2 CD with JavaScript
Web _Design
Bildverarbeitung mit Photoshop
Javascript Sourcebook
Direkte Kommunikation im Internet
MS Frontpage
Netscape 3.0
WWW-Programmierung mit _CGI
Internet für Insider
Java Programmierung
HTML 3
Grahpic Work Shop
HTML Basics
What every webmaster needs to know...
HTML programmieren in einer Woche?
Internet als Cashcow?
digital money
Webmaster's Guide to HTML
World Wide Web _Y..... Page
Slash
Onlinekommunikation mit Windows 95
Wüste Internet
HTML Referenz 3.0
HTML CD for Windows
Webmaster (Windows)
Using VRML
Bibel für Netscape
Internet Vertraulich
WWW Design Guide
Design Guide
Planet Internet
Internet
Zen
Running a Website
Gelbe Bücher
Sprache des Web
Profit im Netz
Usenet Book
|
 |
World Wide Web Design Guide
Learn to design professional Web pages!
Ueber Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, das gilt auch für die Aufmachung und Präsentation von Angeboten und
Informationen im Web. Auf der anderen Seite gibt es aber auch nur wenige gute Webpages. Gut ist eine Page nicht nur, wenn sie
eine absolutmegageile Grafik hat. Nein, gut ist sie, wenn sie (auch) an die Kapazitäten des Netz und der User angepasst ist.
Geht man vom Durchschnittsuser mit einem 14400'er Modem aus, ist weniger oft mehr und das in jeder Beziehung. Auch darf man,
geheiligt sei Netscape, nicht vergessen, dass es auch noch andere Browser gibt. So lassen sich noch einige Kriterien für gute Pages
aufstellen, mal sehen, was wir von Stephen Wilson lernen können.
Wilson stammt aus San Francisco wie so einige andere kreative Networker auch. Urchig und bärtig, der Computerfreak par
excellence (vgl. sein Bild im Umschlag). Auf knapp 380 Seiten versucht er uns seine Art von Design nahe zu bringen. Nach der üblichen
Einleitung fragt er nach den Gründen auf dem Web zu wirken und zeigt die Fragen auf, die man sich selber dabei stellen sollte. Also
nicht gleich drauflostippsen, sondern mit Ueberlegung und Struktur ans Werk. In diesem oft vergessenen Teil weist er auch darauf
hin, auf die Unterschiede der verschiedenen Web-Browser einzugehen, den Netscape ist zwar gut, aber nicht auf jedermanns Maschine.
Ist man sich klar geworden was man wie präsentieren will, geht es an die HTML-Grundlagen. Praktisch finde ich, dass er jeweils auf
Netscape-eigene Tags hinweist. Das nächste Kapitel widmet er den Hyperlinks, hier legt er Wert darauf, das Chaos gar nicht erst
entstehen zu lassen.
Was ist eine Seite ohne Bilder (na jedenfalls schnell geladen)? Das nächste Thema in der Reihe. Wilson erklärt ausführlich die
verschiedenen Möglichkeiten und Anwendungsgebiete der einzelnen Formate. Er gibt auch Tips, die Zugriffsgeschwindigkeiten
zu steigern. Hast du Töne? Der sinnvolle Umgang mit Sounds folgt als nächstes. Hier, wie auch bei den Bilder gibt er einem auch
einige Links mit Ressourcen im Netz mit auf den Weg.
Viele Bilder kombiniert mit Ton gibt Video. In diesem Kapitel geht es um die Grundlagen, wie es funktioniert, welches Format man am besten
benutzt und wie man das Ganze für Webseiten aufbereiten soll. Hier findet man wieder eine Menge Tips und Anregungen, beispielsweise,
dass man auch an alternativen für User mit eher rudimentärer Hardware denken soll. Hat man all dies einmal intus, darf man sich als
fortgeschrittener Webdesigner betrachten. Weil man aber nie auslernt, geht es weiter mit den interaktiven Vorgängen: Imagemaps,
CGI-Skripten und den Formularen.
Wer auf dem neusten Stand der Entwicklung bleiben will, soll einen Blick ins achte Kapitel werfen. Hier lernt man, wie man gesehenes
für sich auswerten soll und was es an neuen Techniken so gibt. Als Stichworte seien hier Real-Time Audio, VRML und Java
gegeben. Eine effektiver Web Site ist eine kontinuirliche Herausforderung. Einmal mehr ein oft unerwähntes Kapitel. Hier finden sich
die zentralen Fragen dieses Buches wieder: Was macht einen Web Site gefällig, denkanstössig oder nützlich, woran sollte man bei
seinem eigenen Design denken? Was macht den guten Site aus? Nach Wilson sind dies die Organisation der Information und
Navigation, der visuelle Eindruck und die Effizienz, die Benutzung der gebotenen Techniken und das Wissen um die User des Sites
und dessen Stellung im Web.
Alles in allem eines der Bücher für die sprichwörtliche einsame Insel...
Fazit und Bewertung |
---|
Titel | World Wide Web Design Guide (engl.) |
Autor | von Stephen Wilson |
Buch | Paperback, 382 Seiten, US$ 40.- |
ISBN | ISBN 1-56830-171-5, 1995, erste Auflage |
Positiv | Klarer und logischer Aufbau, unaufdringliches Design. Deckt viele Bereiche ab, die sonst meistens vergessen gehen. |
Negativ | Hie und da dürfte er sogar mehr ausführen, z.B. eine Tabelle der Hex-Farbcodes. |
Datenträger | keiner dabei |
Bewertung |
   
(5 von 6) |
|