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Usenet Book

The Usenet Book

Finding, Using, and Surviving Newsgroups on the Internet
von Bryan Pfaffenberg

Das Usenet war bis vor wenigen Jahren für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Seit dem Online-Boom und WWW-Browsern wie Netscape ist es aber einer breiten Masse einfach zugänglich gemacht worden. Mit seinen etlichen tausend Newsgroups ist es aber auch ein sehr komplexer Irrgarten, in dem man sich ohne einen gewissen Spürsinn sinnlos verlaufen kann. Ist man einmal über die spielerische Phase herausgewachsen, wird man sich wahrscheinlich fragen, wie man für sich selbst das Usenet, die News, wie es auch heisst, am effizientesten benutzt.

Hier setzt das Buch von Bryan Pfaffenberg an. In 21 Kapiteln versucht er auch dem unbelasteten Onliner dieses Thema nahe zu bringen. Eines vorweg, wie so viele Bücher dieser Thematik ist es in englisch geschrieben und spricht in vielen Teilen vor allem den amerikanischen Leser an.

Alle "W"-Fragen werden im ersten Kapitel, den Fundamentals zu beantworten versucht. Dort findet man (frau) auch einige interessante Fakten zur Geschichte des Usenet, das ja ursprünglich mit dem Internet eigentlich wenig zu tun hatte. Weiter geht es mit der Begriffs- und Systematikerklärung, wie man sich überhaupt ans Usenet hängen kann, wie das ganze organisiert ist und einem kleinen Knigge zum Benimm in den News. Im zweiten Teil des Buches werden auf etwa 110 Seiten verschiedene Newsreader erklärt (AOL, Delphi, CIM, TIN, NN, RN, TRN, Trumpet, Newswatcher). Meinen Newsreader (Pegasus für Windows) habe ich beispielsweise aber nicht gefunden. Pfaffenberg möchte aber auch nicht alle erhältlichen Newsreader bis ins Detail erklären, er gibt vielmehr Tips, worauf man beim Aussuchen seines persönlichen Readers achten sollte.

"Now it's your turn", titelt Teil drei und so gibt es eine gedankliche Einführung in die neue virtuelle Gemeinde und überlebenswichtige Tips um seine eigenen Nachrichten richtig zu "posten" um nicht mit bösen (flames) E-Mails eingedeckt zu werden. Interessant sind auch seine Tips, wie man sich mit unfreundlichen und angriffigen Mails auseinanderzusetzen soll.

Aber wie soll man nun seine Auswahl aus den abertausenden Newsgruppen treffen? Im vierten Teil des Buches geht es ans bilden der eigenen Subskriptionsliste. Pfaffenberg bietet als Ideengrundlage ein Verzeichnis der meisten erhältlichen Newsgruppen nach verschiedenen Kriterien geordnet. Wenn einem beispielsweise der Name "alt.dreams.licid" nichts sagt, findet man hier eine Erklärung über Sinn und Zweck der Gruppe. Weiter gibt es eine grobe Uebersicht, was dort "geposted" wird, Tips für die Newbies, eine ungefähre Schätzung der Leserzahl und der monatlichen Postings. Daneben wir auch gesagt, ob diese Gruppe Material (Texte, Bilder, Filme, etc) enthält, die nur für Erwachsene zugänglich sein sollten. Schliesslich macht Pfaffenberg einen Ausblick auf die weiteren Entwicklungen dieses Forums. Dazu gehören auch Anregungen wie man selber neue Newsgruppen kreiert oder gar ein Usenet-Site wird.
Interessant sind auch die Indices im Anhang, wo alle Newsgruppen alphabetisch und nach Themen geordnet zu finden sind.

Für mich ist dieses Buch eine gute Vorlage um sich einmal intensiv offline in das Thema Usnet einzuarbeiten. Pfaffenbergs kurzweilige Art und sein meist einfaches Enlisch machen das Buch gut lesbar. M.E. kann auch der fortgerschrittene Usnet-Leser den einen oder anderen Tip gebrauchen, für Usenet-interessierte also lesenswert.

Fazit und Bewertung
TitelThe Usenet Book, Finiding, Using, and Surviving Newsgroups on the Internet
Autorvon Brian Pfaffenberg
BuchPaperback, 468 Seiten mit div. Screenshots, ca 27 US$
ISBN ISBN 0-201-40978-x, erste Auflage 1995
PositivEinfaches Englisch, Interessant nicht nur für Cracks, sondern auch für Newbies. Speziell interessant ist m.E. seine Dokumentierte Liste der Newsgroups. Die Kapitel werden am Schluss in summaries zusammengefasst.
NegativDas Kapitel zu den Newsreadern scheint mir bezüglich der Programm/Plattform-Auswahl nicht sehr aktuell. Da kein Datenträger dabei ist, hätte man z.B. URL's mit allfälligen Testversionen erwähnen können.
Datenträgerkeiner dabei
Bewertung(5 von 6)



Christoph Protz (EMail)