 |
Konzerte
Max Lässers Madamax
Joachim Witt live
Kruder & Dorfmeister
Harfensphären
Clawfinger
Black Sabbath am OASG
Herbert Groenemeyer
Therapy
Judas Priest
EAV im Volkshaus
Pippo Pollina
Konzert: Sisters of Mercy
Uriah Heep am Touren
U2 in Prag
Dance Night
Die Prinzen in Zürich
Patent Ochsner in Winti
Konzert der Fanta 4
Björn im Xtra
Südstaatenrocker Georgia Satellites
Irisch, punky, cool: Big Geraniums
Mr. Ed Jumps The Gun
Element of Crime
Le _soldat inconnu
Fettes Brot
NO FX
Blümchen
Yothu _Yindi
Urban Cookie Collective
21. Winterthurer Musikwochen
Rainbirds
Gurd
Tic Tac Toe
Gaswerk
Hosen
Aerzte
Transglobal Underground
Die Verleihung des städtischen Pop-Oscars.
Ear
Pippo Pollina
Sina
Altan
Sven Väth
Paradise Lost
Marco Polo
|
 |
Mr. Ed sprangen im Albani mmmund brachten es zum Kochen
Mr. Ed Jumps The Gun die Crossoverpunkpartyhaudrauf-Musiker aus
Deutschland luden am letzten Donnerstag ins Albani nach Winterthur und
etwa 40 Leute kamen.
Die Zahl mag ein wenig täuschen, denn wer das Albani kennt, der weiss,
dass es damit fast zur Hälfte gefüllt war. Punkt 9 Uhr, als exakt einehalbe Stunde
verspätet, begann das Konzert. Die Verspätung, so verriet uns der
Tourmanager, wurde durch ein Missverständis zwischen ihnen und dem
Plattenlabel hier in der Schweiz verursacht.
Aber zurück zum Konzert. Dieses begann mit einer unglaublich sympatischen
Geste des Sängers MC Olli. Als die Band reinkam und sich aufstellte, ging
er zum Publikum und begrüsste jeden einzelnen Zuhörer persönlich mit einem
Handschlag. Dann ging es bereits massiv los. Nach dem Opener "Boom Boom"
von ihrer Debutscheibe, lieferten Mr. Ed eine geballte Ladung von ihrem
aktuellen Album "Heehaw" nach. Neben MC Olli übernahm mit der Zeit auch
der Gitarrist J.D. einige Vocalparts.
Die Bühne war ebenerdig und ziemlich klein (man fühlte sich förmlich an
die Wohnverhältnisse in Tokyo-City erinnert), sodass eigentlich nur der
Sänger MC Olli ein bisschen Auslauf hatte. Neben diesen technischen
Bedingungen eine Nähe zum Publikum zu schaffen, verstanden es Mr. Ed
glänzend einen ausgezeichneten Kontakt zum Publikum aufzubauen. Dieser
Kontakt flaute dann auch das ganze Konzert über nicht mehr ab.
Während des ganzen Konzertes bewiesen Mr. Ed, weswegen sie sich selbst zu
recht als Live-Band bezeichnen. Jeder einzelne Song kam kompakt, schnell
und vorallem massiv herüber. Viel massiver als sie sich auf ihren Alben
geben. Besonders hervorzuheben wären die Songs "Death Metal", "Shame" und
"Watch her go". Als sie dann bereits gegen Ende ihres Konzerts "Wild
Thang" anstimmten, ging die Sache im Albani so richtig volle Pulle ab.
Natürlich blieben Mr. Ed ihrem Publikum einen Zugabenblock nicht schuldig.
Diesen begannen sie mit dem zur Weihnachtszeit passenden "Jingel Bells",
wobei sie zu erst das Publikum singen liesen und erst dann das Zepter in
die Hand nahmen. Es bleibt nur zu sagen, ein geniales, starkes Konzert,
dem man in jedem Takt ansah, wieviel Spass Mr. Ed an ihrer Musik haben und
diese gute Laune auf das Publikum übertrugen. Also dann Mr. Ed, party
on!
|