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Zürich
6.4.98

Konzerte

Max Lässers Madamax

Joachim Witt live

Kruder & Dorfmeister

Harfensphären

Clawfinger

Black Sabbath am OASG

Herbert Groenemeyer

Therapy

Judas Priest

EAV im Volkshaus

Pippo Pollina

Konzert: Sisters of Mercy

Uriah Heep am Touren

U2 in Prag

Dance Night

Die Prinzen in Zürich

Patent Ochsner in Winti

Konzert der Fanta 4

Björn im Xtra

Südstaatenrocker Georgia Satellites

Irisch, punky, cool: Big Geraniums

Mr. Ed Jumps The Gun

Element of Crime

Le _soldat inconnu

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Yothu _Yindi

Urban Cookie Collective

21. Winterthurer Musikwochen

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Tic Tac Toe

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Hosen

Aerzte

Transglobal Underground

Die Verleihung des städtischen Pop-Oscars.

Ear

Pippo Pollina

Sina

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Sven Väth

Paradise Lost

Marco Polo

EAV

Ja, es gibt sie noch, die erste allgemeine Verunsicherung, und sie haben ihren berühmten Banküberfall immer noch nicht nötig, jedenfalls schafften sie es, letzten Montag das Volkshaus für ihr Konzert zu füllen.

Die Zuschauer waren entsprechend auch eher im älteren Segment (ob einige schon froh sein können, auf der Tribüne zu sitzen, und nicht zweieinhalb Stunden stehen zu müssen?) Die Gefahr, dass die Sache zur Altersheimunterhaltung ausarten würde, wurde zumindest mit dem Karibikstyle zu Beginn nicht gerade entschärft.

Auch das ewige Gott-, Petrus- und Kardinal- (bitte nicht anal) Prinzip hat schon einen ziemlich langen Bart, selbst in der Version der EAV. Hätte man auch weglassen können, ausser vielleicht den wirklich gelungenen Gags, um die wäre es schade gewesen. Denn zwischen den Liedern wurden immer wieder eigentlich Sketches eingestreut, die wohl auch eine Verbindung zwischen den einzelnen Lieder bilden sollte, was allerdings manchmal mit mehr Ach als Krach gelang.

Ihre Musik hatten die Typen sauber im Griff, wirkliche Stimmung kam aber nur bei den älteren Liedern und vor allem bei den Verarschungen an. Da gabs wirklich einige Höhepunkte: Kelly Family, Elton John und vor allem Falco. Herrlich!!! (Die Texte will ich hier jetzt nicht verraten).

Alles in allem habe ich meinen Fr. 40.- Einsatz nicht allzu stark bereut (Akreditierung wäre allerdings mal was). Die 115 Minuten Show waren professionell und am Schluss wurde es dank des Geburtstags eines Bandmitglieds sogar noch ein wenig feierlich locker.



Mr. Biwidus (EMail)