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Zürich
20.4.1998

Parties

"Mega"-Party

Baslerfescht

After-Streetparade-Parties 1

Unity 98

sZüri Fäscht 98

Pool Party 98

Guildoparty

Bröteln am 6Lütä

PolyParty 98 II

PolyParty 98

Sauffest auf dem Bauschänzli

Badenerfahrt

Bilder zur Streetparade 97

Kommentar zur Streetparade

Longstreet Carnival

Air Vision: ein Oeko-Rave

Inline-Party

7 Jahre Agglo-Radio

Filmnacht im Alpamare

Urdorfer Fasnacht 1997

Wenn Narren tierisch werden

Evolution 3

Jugendparlament-Party

Star Trek Albani

KV-Fäscht 96

Wint. Musikfestwochen I

Wint. Musikfestwochen I

Raves nach Streetparade 96

Streetparade 1996

Albanifest

Conny "Miss Albani" _Bachmann

Toastergeburtstag

Goa-Party im Kaufleuten

Polyparty

Futurescope 11

Party in der Magic Factory

Delphin-Party

Nacht der Photographie

Weil am Rhein

Eden-Party

Escape Rave

KV Fest 95

Festa do Brasil

Zippo

Brötel

Es ist schon lange ein offenes Geheimnis: Nicht die Zeit, die der Böög bis zur Explosion braucht, die wird ja schon seit Jahren mit Benzin manipuliert, ist entscheidend für die Wetterverhältnisse im Sommer von Zürich. Nein, entscheidend ist, wie lange es geht, bis die Trägerstange in der Mitte der Holzbeige braucht, bis sie durchgebrannt ist, und vor allem in welche Richtung sie fällt.

Diese Tatsache ist vor allem jungen Leuten bekannt. Und da besonders sie abhängig vom kommenden Wetter sind - ohne Sonne macht es keinen Spass am Zürihorn zu liegen und Fünffrankenbier zu trinken - versammeln sie sich um das noch Stunden brennende Feuer, längst nachdem das letzte Ross den Parkplatz vor dem Opernhaus verschissen hat.

Um sich die Zeit bis zum Umfallen zu vertreiben, werden Cervelas, Bratwürste und Fondues (?!?) auf einem Häufchen, mit Todesmut dem riesigen Feuer abgekämpften, Glutstückchen zubereitet. Wem das nicht genügt, kann auch versuchen, sich selber grillieren lassen, was dann von dem umstehenden Zuschauern mit Applaus und Hoffnung auf Erfolg quitiert wird.

Der doofe Stecken hielt sich dieses Jahr recht lange, jedenfalls zu lange (vielleicht hatte er auch keine Lust, in Gegenwart der Polizisten, die die Leute zurückdrängten, seine Show abzuziehen), irgendwann fing es dann mal an zu regnen, was die Theorie vom Zusammenhang zwischen Steckenbrenndauer und Wetter verstärkte, und mich zu einem Abgang bewog.



Mr. Biwidus (EMail), gut geräuchert.