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25.4.98

Parties

"Mega"-Party

Baslerfescht

After-Streetparade-Parties 1

Unity 98

sZüri Fäscht 98

Pool Party 98

Guildoparty

Bröteln am 6Lütä

PolyParty 98 II

PolyParty 98

Sauffest auf dem Bauschänzli

Badenerfahrt

Bilder zur Streetparade 97

Kommentar zur Streetparade

Longstreet Carnival

Air Vision: ein Oeko-Rave

Inline-Party

7 Jahre Agglo-Radio

Filmnacht im Alpamare

Urdorfer Fasnacht 1997

Wenn Narren tierisch werden

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Jugendparlament-Party

Star Trek Albani

KV-Fäscht 96

Wint. Musikfestwochen I

Wint. Musikfestwochen I

Raves nach Streetparade 96

Streetparade 1996

Albanifest

Conny "Miss Albani" _Bachmann

Toastergeburtstag

Goa-Party im Kaufleuten

Polyparty

Futurescope 11

Party in der Magic Factory

Delphin-Party

Nacht der Photographie

Weil am Rhein

Eden-Party

Escape Rave

KV Fest 95

Festa do Brasil

Zippo

Polyparty 98

Ein Riesenfest

Tausende strömten am Samstag in das ETH Hauptgebäude und füllten es bis in die hintersten Winkel aus. Die Organisatoren hatten es irgendwie geschafft, die Polyparty zu einem eigentlich Muss für alle Stundenten, und wohl auch für weitere Kreise zu machen.

Wer es nach stundenlangem Anstehen (oder druch anderen Möglichkeiten, siehe unseren zweiten Artikel zur Polyparty) geschafft hatte, und sich endlich im inneren des Steinkolosses befand, durfte sich gleich weiterdrängeln und schubsen lassen. Zumindest die Haupthalle war übervoll. Ortskenntnisse waren von Vorteil, wenn man mit Kollegen an bestimmten Stellen abmachen wollte. Bestimmte Stellen waren gesperrt, z.B. blockiert die Bühne in der Haupthalle den Durchgang, sodass man durchaus eine Viertelstunden Schubs- und Stosszeit einrechnen musste, um vom einen Eingang zum anderen zu kommen.


Soviel sahen wohl die meisten von den Konzerten

War man dann mal am Ort seiner Wahl, so kam man zu durchaus hör- und fühlbarem Sound. Run DMC, eine der Hauptattraktionen am Abend, veranstalteten ne nette Show, das vermute ich wenigstens, denn wie viele andere bekam ich davon kaum was mit. Man hatte schlicht keine Chance, auch nur einen Blick auf die Band zu erhaschen.

Vip Tische Ausser vielleicht, man gehörte zu den Mehrbesseren VIPs, die dank Beziehungen zu Sponsoren, ein gelbes oder blaues Bändelchen am Handgelenk trugen, und es sich im 2. Stock ein wenig gemütlicher machen durften. Wenigstens konnte man dort seine Jacke einigermassen sicher bunkern - was sollte man denn anderes machen, die bediente Garderobe war viel zu klein und schon früh ausgebucht.

In der Haupthalle lief nach den Konzerten Studisound, wers mochte, konnte versuchen, sich in die bis spät immer noch dichte Masse zu begeben. Die Menschendichte war wirklich extrem hoch, und zwischendurch hielten es ein paar Rossschwanzäffchen nicht mehr aus und fingen an zu buffen. In den Nebenhallen war es zu Drum n Bass ein weig gemütlicher, weil nicht ganz so eng, und man konnte in Ruhe ein wenig abspacen.

Der Kindergarten wurde Geräten von
Sony und Bluewin beschäftigt.
Zum Glück machte das Wetter einigermassen mit, so konnte man sich auf der Terasse danach etwas abkühlen - hatte man sich den Weg nach draussen mal erkämpft - die Organisatoren sind erst sehr spät auf die clevere Idee gekommen, eine zweite Türe nach draussen zu öffnen, so gabs auch dort lange Schiebezeiten. Die Terasse machte dann die Sache erst richtig gemütlich, man konnte mit Kollegen ein Landbier & Co. kippen. Und wie alle die Leute, die auf der Terasse herumstanden, auch noch ins Gebäude gepasst hätten, das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Alles in allem ne Paddy, die ihr Eintrittsgeld (?!?) wert war.



Mr. Biwidus (EMail)