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Baden
20.8.1997

Parties

"Mega"-Party

Baslerfescht

After-Streetparade-Parties 1

Unity 98

sZüri Fäscht 98

Pool Party 98

Guildoparty

Bröteln am 6Lütä

PolyParty 98 II

PolyParty 98

Sauffest auf dem Bauschänzli

Badenerfahrt

Bilder zur Streetparade 97

Kommentar zur Streetparade

Longstreet Carnival

Air Vision: ein Oeko-Rave

Inline-Party

7 Jahre Agglo-Radio

Filmnacht im Alpamare

Urdorfer Fasnacht 1997

Wenn Narren tierisch werden

Evolution 3

Jugendparlament-Party

Star Trek Albani

KV-Fäscht 96

Wint. Musikfestwochen I

Wint. Musikfestwochen I

Raves nach Streetparade 96

Streetparade 1996

Albanifest

Conny "Miss Albani" _Bachmann

Toastergeburtstag

Goa-Party im Kaufleuten

Polyparty

Futurescope 11

Party in der Magic Factory

Delphin-Party

Nacht der Photographie

Weil am Rhein

Eden-Party

Escape Rave

KV Fest 95

Festa do Brasil

Zippo

Agglo-Riesenfete namens Badenfahrt

Saufen, Festen, Saufemm, Fressen, Saufen und Weiterfesten. Und das ganze zehn Tage lang. Das ist offenbar nicht nur die Lieblingsbeschäftigung der Biwidus-Redaktion, sondern auch der BadnerInnen. Jawoll, was nämlich im August 1997 eineinhalb Wochen lang in Baden über die Bühnen ging, ist schlicht und einfach megaloman. Die "La Badenfahrt" (was soll eigentlich diese Frankisierung?) umfasst dieses Jahr grossartige 149 Beizen aller Art und Grösse. Eine Beizentour war also angesagt, als Mr. Biwidus und ich hier waren.

Baden ist an sich ja eine kleine, schöne Mittelalterstadt, an sich ziemlich unspektakulär. Aber für die "zeen scheenschte Dääg" im zürcher Aargau flippt das Städtchen scheins einfach aus. Alle reden nur noch von der Badenfahrt und ziehen unentwegt durch das halbe Dutzend verschiedener Festorte. Egal, wo man anfängt. Ob in den Schuppenbeizen am Bahnhof, in der Rockbude neben dem Stadtcasino und/oder so weiter.

Als erstes nahmen wir das Festzelt des Beach-Volleyclubs ins Korn. Hier konnten wir unsere erste Flasche Bier trinken, während ein paar süsse Volleyballerinnen ihr Spiel trieben. Dann zogen wir weiter Richtung Limmat. Die grosse geile Rutschbahn liessen wir links liegen und schauten in der Töffbeiz vorbei. Leider lief im Augenblick keine Livemusic, so zogen wir weiter. Ich genehmigte mir ein Gewürzspiessli und Biwi sich Zuckerwatte. Wir stiegen runter zum Graben unter der Hochbrücke, dem Hauptplatz des Festes.

Dort sind die ganz riesigen Dinger situiert. Unter anderem auch die "Titanic - Bateau de la Presse" der Aargauer Zeitung. Ein weiteres Bier gabs dann in einer der vielen Kommerzbars, die gerade keinen Kommerzsound gespielt hatte. Hier hatten sich die Leute wirklich angehäuft, mitten in der Woche. Deshalb zogen wir uns langsam wieder zurück, unter dem ehrwürdigen Schloss durch (wo letztes Wochenende das grosse Feuerwerk stattgefunden hat), vorbei an den Internetständen (wo gerade der Compi abgestürzt war) wieder zurück zum Bahnhof.

Hier fand unsere Excursio perpotationis langsam ihr Ende. Wir suchten eigentlich die "Haifischbar", wo uns Selbstgebrautes versprochen worden war. Leider fanden wir das Teil im Hinterhof der Müllerbrauerei nicht und gingen halt in die Caesareum-Römerbeiz. Lateiner-Kitsch bis zum Umfallen, aber ganz fägig. Wir bestellten uns natürlich einen Wein, der war zwar ziemlich verwässert, aber trinkbar.

Nach einigen Volumenpromill fuhren wir dann mit dem öV heim in die zürcherische Metropole. Resp. in die Agglo. Zurück in die Agglo.... Aeh. Hicks. Grins.



Für Biwidus: Wildcat (EMail)