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You've got Black Sabbath back, man!
Genau mit dem obigen Zitat begrüsst Ozzy Osbourne während seiner 91-er
No More Tours- Tour seine ehemaligen Mitstreiter Tommy Iommy, Geezer
Butler und Bill Ward auf seiner Solobühne. Für ein paar Songs war Black
Sabbath, eine wenn nicht die einflussreichste Heavy Metal Band, wieder
vereint, um danach wieder eigene Wege zu gehen.
Gegründet 1968 prägten die vier Jungs aus Birmingham Generationen von
Musikern, sei es Faith No More, Iron Maiden, Metallica, Megadeth, Henry
Rollins, Type O Negative. Die Liste liesse sich endlos fortsetzen.
Trotzdem bestand Black Sabbath im Original Line Up nur während der 70er
Jahre. Danach bestieg ihr charismatischer Sänger Ozzy Osbourne nach
Streitigkeiten Solowege und Black Sabbath verschwanden im Drogendunst,
wie übrigens Ozzy Osbourne auch, wenn auch musikalisch massiv
erfolgreicher. Immerhin hat sich Osbourne den Ruf erworben, eine Person
zu sein, die sämtliche Entzugsanstalten von innen gesehen hat.
Was sich bereits während Ozzys No More Tours Kurzreunion abzeichnete,
wurde, zumindest teilweise während der letztjährigen US-Ozzfest-Tour,
Realität. Während dieser Tour, deren Vorgruppen neben Fear Factory auch
Marilyn Manson und anderen ihr Bestes gaben, kam es zu einer Reunion,
aber ohne Bill Ward, der immer noch nicht soweit wiederhergestellt war.
Deswegen sprang Mike Bordin, der Drummer von Faith No More ein, und zwar
mit grösster Freude. Dieses Jahr ist die Sensation perfekt: Bill Ward
ist wieder von dieser Welt und nimmt an der ausgedehnten Black Sabbath
Reunion Tour durch Europa teil. Diese Tour macht auch einen einzigen
Halt im St. GallischenSittertobel am diesjährigen Open Air, welches vom
26. bis 28. Juli stattfindet. Kleiner Tip: Es hat noch Tickets! Am
Samstag Abend wird die Gegend dort ganz düster und es werden Songs, wie
Black Sabbath, War Pigs und das unvergleichlich ewige Paranoid durch das
Tal dröhnen.
Wer sich diese einmalige, fast historische Gelegenheit entgehen lässt,
seine Matte schüttelnd und seine Faust streckend dem wirren Blick des
Madman Osbourne und seinen Mitstreitern zu begegnen ist selber
schuld.
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