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Letzthin bekam ich eine Probeausgabe von "Windows Guide" zugeschickt. Nettes Heftchen, aber bei uns zu Hause liegen schon genug Hefte herum, daher konnte ich mich nicht dazu entschliessen, das Teil zu abonnieren. Allerdings geht es hier nicht um dieses Heft, sondern um eine Beilage, die dem Heft - seiner Natur gemäss - beigelegt war.

"50 Stunden gratis!" wird da versprochen. Fragt sich natürlich sofort, was denn nun gratis sein soll. 50 Stunden gratis Fernsehen? Arbeiten? Nene.. natürlich nicht, und der Computerfreak von heute hat schon lange gemerkt was denn nun gratis ist, man kann 50 Stunden gratis online gehen, und zwar bei AOL.

"50 Stunden gratis!*" heisst allerdings der korrekte Spruch. Sehen Sie den Unterschied? Der Unterschied bedeutet (natürlich), dass die Sache nun doch nicht ganz gratis ist. Die Telefongebühren sind zu bezahlen. Trotzdem bliebe die Sache attraktiv, schliesslich kündigte ich gerade meinem Provider, und so kämen Gratis-Accesstunden gerade recht. Und hier kommt der zweitgrösste Haken am Angebot: Die 50 Stunden müssen in einem Monat verbraten werden (oder stimmt das gar nicht? Jetzt wo ichs auf dem Prospekt suche, finde ich die Stelle gar nicht mehr. Wird wohl auf der CD stehen). Bei Wings Online habe ich innerhalb eines Jahres gerade mal 20 Stunden verbraucht.

Der HH (Haupthaken) an der Sache ist aber: ohne Kreditkarte kommt man gar nicht rein! Das ergabe auch ein Anruf bei der Hotline. Und da zeigt sich doch der Witz der Sache. Die Hoffnung von AOL wird wohl sein, dass man sich anmeldet, die Monats- oder Stundengrenze verpennt und dann unmerklich über die Kreditkarte Gebühren zahlt.

"So ist halt Werbung", höre ich da wieder aus dem Ecken geschriehen. Ach ja?



Mr. Biwidus (EMail)