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145 Millionen fürs Internet

Das Internet lässt alle Netz durchschmoren. Nachdem das NETZ der Netze auch in der Schweiz ursprünglich in den Hochschulen und mit ihrer Kommunikation seinen Anfang gefunden hat (ein Ueberbleibsel davon ist ja das "staatliche" Switch), sind eben diese Uni-Nets heute überlastet bis zum Gehtnichtmehr. Laut Informationen aus der Hochschulszene müsste die öffentliche Hand ganze 145 Millionen investieren, um die interuniversitäre Kommunikation verbessern zu können. Das wäre schliesslich ein neuer Daten-Highway, einer, auf dem es wirklich vorwärts geht.

Das Weltweite Warten www soll für die Wissenschaft nicht mehr gelten. Immerhin versucht man hier alles mögliche, damit die Unis ihr Image als Elfenbeintürme ablegen können. Doch die Uebertragungskapazitäten stimmen auch bei uns schon lange nicht mehr, so dass gerade an den Hochschulen ein tragischer Engpass entsteht. Es ist gar nicht mehr möglich, grössere Datenmengen sicher rüberzumühlen. Für Studis und Profs sicherlich ein Problem.

Das neue Netz kostet aber viel, viel zu viel. Und: in seiner Installation müsste es von einem Telecom-Riesen abhängig sein. Wie aber laut nachgedacht wird, müsste das keineswegs die Swisscom/Telecom PTT/Swiss Telecom sein. Das wäre ein Megaauftrag für die neu entstehenden Telecom-Buden. Ein Teil von diesen 145 Millionen müssten aber vom Bund eingeschossen werden (eine neue Aufgabe für die Solidaritätsstiftung?). Offenbar beabsichtigt man, einen Grossteil des Geldes in den Ausbau des Daten-Trampelpfades in die USA zu investieren.

Na, eine gute Idee. Aber das Geld, das wird wohl noch lange auf sich warten lassen. Und es ist wahrscheinlicher, dass vor dem Science-Net wohl ein Commerce-Net entsteht, damit all die Gschäftlimacher auf der Welt mit dem Internet Geld scheffeln können. Dann sind wir wenigstens die los auf dem Web. Und wenn diese "Ueberfremdung" auf dem Internet vorbei ist, gibts wohl auch weniger Staus. Ergo: weniger wäre mehr, quod erat demonstrandum.



Für Biwidus: Wildcat (EMail) wartet immer noch weltweit