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Einheitsbrei im Web

Schon vorbei?

Nun kommen auch in der Schweiz die grossen aufs Internet. Nach Xmedia müllt nun auch der Tagesanzeiger das Internet mit knochentrocknen Meldungen zu. Natürlich hoffe ich, dass das Biwidus von solchen Sachen nicht total verdrängt wird. Aber das ist nicht das eigentliche Problem.

So langsam setzt sich im Web nämlich der professionelle Einheitsbrei durch, vor allem grafisch, was mir besonders weh tut. Gefragt, sind helle, einheitliche, wenn möglich weisse Hintergründe und Bildchen mit einem leichten Schatten drumrum. Ausserdem eine kleine, schwarze Schrift für die Texte. Insgesamt strotzt doch das Web von Photoshoparbeiten.

Ich will nicht sagen, dass ich bei der Techoszene von Anfang an dabei war, ich bin sogar relativ spät auf den Zug aufgesprungen, aber auch ich habe gemerkt, dass das Ganze nach der ersten Marktstudie, die darüber gemacht wurde, nicht mehr dasselbe war. So auch im Web. Ich hab ja nichts gegen Professionalismus, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Grossen langsam an den Chaoten im Web nicht mehr so grosse Freude haben. In einem Medium zu publizieren, dass hauptsächlich wegen Sex-Gifs Schlagzeilen macht, ist nicht so das Wahre. Auch dass MigroSoft und Sun sich datenbahnmässig die Köpfe einzuschlagen versuchen fördert nicht gerade die Stimmung von Friede, Freude, Eierkuchen im globalen Dorf.

Heja, Biwidus ist ja vorläufig nur ein kleiner Fisch, kommen wir also aus den Höhen der Internetstrategien wieder zurück zu Biwidusproblemchen. Unterdessen kann man zum Glück sagen, dass unser Server ziemlich stabil läuft. Dafür produziert mein Scanner stockdunkle Bilder, aber das bekommt man mit einem guten Bildbearbeitungsprogi wieder hin. Aber schöne Sachen, wie dass mir der Kollege eine Diskette schickt, die die Kälte nicht so gern hat, und aus Verärgerung nur die Hälfte ihrer Files preisgibt, gibts immer noch. Naja, alles kein Problem, aber wieder eine Stunde mit irgendeinem Mumpiz verdödelt (Geht alles von meiner Fernsehzeit ab!). Entschuldigen möchte ich mich an dieser Stelle noch beim Thomy, den ich in der letzten Ausgabe irrtümlich mit i geschrieben habe.

Ich würde gerne noch ein wenig weiterphilosophieren, aber es wird mal wieder ziemlich knapp, wenn ich die neue Ausgabe noch heute Abend hinkriegen will. Also, schaut auch nächsten Freitag wieder rein!



Mr. Biwidus (EMail)