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1.3.1998

Ausstellungen

TeleNetCom 98.

IEx 98: Neue Produkte

IEx 98: Werbegeschenke

Wolfgang Borchert: Die Ausstellung

Internet Expo 98

TeleNetCom Wettbewerb

Internet Expo 97 (1)

Internet Expo 97 (2)

Techno-Messe

Beispiele für Träume

Erlebnismesse

Züspa gegen Jugendarbeitslosigkeit

Züspa

Freakshow

Cyberworld 96, Teil 2

Cyberworld 96, Teil 1

Oekomesse

Hanf an der Oekomesse

Tätowierungen

TeleNetCom

Israel in Zürich

Database 96

Photographie geht um die Welt

Fespo: Ferienmesse

Anne Frank

Neue und interessante Produkte von der IEX 98

News und Trends frisch von der IEX 98 in Zürich...

Die diesjährige Internet Expo im zürcher Kongresshaus dürfte für die Organisatoren ein voller Erfolg gewesen sein. Mehr Aussteller, mehr Seminare und eine konstant mit Besuchern gefüllte Ausstellung. Hält der Boom an, wird das Kongresshaus für diese Expo schon im nächsten Jahr zu klein sein. Biwidus war für Euch drei Tage an der Ausstellung und an mehreren Seminaren. Im folgenden ein Alphabet der interessantesten Produkte, Dienste und Neuheiten. Berichte zu den Seminarthemen folgen in einem der nächsten Biwidus-Dossier.

A wie ActiveNet. Die Zeitschrift Windows Guide hat in der aktuellen Ausgabe die Firma ActiveNet zum "Best Swiss Internet Provider 98" gekürt. Die getesteten 13 Provider wurden einem Härtetest in den Bereichen Geschwindigkeit, Preis, Erreichbarkeit und Support unterzogen. Zwei und Drei sind The Internet Company (TIC) und PingNet. Grosser Aufsteiger ist wohl Blue Windows, welcher sich von der lahmen Ente auf den vierten Platz verbessert hat. Weitere Infos unter www.windowsguide.ch.

B wie Bannerwerbung. Ein neues Medium hat auch neue Werbemöglichkeiten. Eine davon ist die Bannerwerbung. Sie ist auf jeder grösseren Homepage möglich. Die Preise für ein Banner (GIF, <15-40Kb, 460x60 Pixel, TKP=Tausender Kontakt Preis) bewegen sich im Bereich von 60.- bis 100.- Franken (the blue window 60.-, zhol 90.-, TA-Media 100.-). Weitere Infos beim jeweilgen Medium. Auch bei uns lohnt sich eine Anfrage :)

C wie Cablecom. Die neuen Kabelmodems der Cablecom konnten hier das erste Mal ausprobiert werden. Zwar waren alle wichtige Seiten schon im Proxy der Cablecom, dennoch konnten die Downloadgeschwindigkeiten überzeugen. Wehrmutstropfen bleibt aber die im Raum Zürich fehlende Bidirektionalität, wer Daten ins Internet schicken will braucht hier noch immer ein Modem. Alles in allem ein Angebot, dass sich aber wegen der entfallenden Telefonkosten (bzw. niedereren dort wo man noch ein modem braucht) für Vielsurfer sicher lohnen kann. Weitere Infos unter www.cablecom.ch.

D wie 3d Webmaster. Weg von langweiligen 2D-Webseiten möchte Superscape mit seiner VR-Software 3D Webmaster. Wem VRML bisher zu schwer war findet hier eine Oberfläche, mit der man per Mausklick seine eigenen 3D-Welten bauen kann. Vordefinierte Objekte und die Möglichkeit bestehende VRML Projekte zu importieren erleichtern die Arbeit. Zwar wird ein Plugin für den Browser benötigt, dafür hält sich aber der Datenumfang der kreierten Welten im Bereich von wenigen hundert KB. Weitere Infos unter www.cgx.ch.

E wie eSafe Protect. So heisst ein neues Internet und Antivirus Sicherheitskonzept von Markt & Technik. Es beinhaltet u.a. eine Desktop Firewall (Schutz vor An- und Übergriffen aus dem Internet), Ressourcen-Schutz (ähnlich der Sandbox-Technik bei Java) und natürlich Anti-Viren-Technologie mit Schutz vor mehr als 15'000 Viren (in Dateien, Mails, Disketten und Netzwerken). Updates und AntiVirus Aktualisierung sind bequem per automatischen Online-Update-Service über eine lokale Schweizer FTP-Site möglich. Als eSafe Protect Enterprise in einer erweiterten Version auch für Unternehmensnetzwerke erhältlich. Weitere Infos und Demo-SW unter www.esafe.ch.

F wie Filemaker. In der Version 4.0 ist DIE DB im Mac-Bereich auf dem Weg ins Internet. Windows-Versionen gibt es natürlich auch. Weiter neu bei Claris sind die letzte Ausgabe von ClarisWorks Office 5.0 und das allerneuste Kind, Claris Homepage 3.0. Resultate von letzterem kann man auf der Website von Facts begutachten, welche mit diesem produziert wird. Weitere Infos unter www.claris.de.

G wie GSM-Ready. Eine PC-Karte für einen PCMCIA-Steckplatz, die analoges und GSM-Modem vereint. Damit kann man über entsprechende Natels mit 9600 Bit pro Sekunde (bps) Daten von mobilen Stationen übermitteln. Benutzt man den analogen Teil, stehen einem sogar 33'600 bps zu verfügung. Weitere Infos unter www.option.com.

H wie Hubs. Ebensolche und natürlich auch Router, Switches, Micro Webserver und Firewall-Lösungen bietet CISCO in einer neuen Linie speziell für KMU's an. Hervorzuheben ist hier vor allem die Modularität, welche leicht Anpassungen an neue Anforderungen ermöglicht. Weiter findet man mit der FXS-Schnittstelle zwischen Telefon und Router (3640) eine Möglichkeit Sprache und Daten im IP-Netzwerk zu integrieren. Weitere Infos unter www.cisco.com.

I wie IBM. Big Blue propagiert gross das e-Business. An deren Stand konnte man ein breites Spektrum an Lösungen dafür im Business-to-Business wie auch im Business-to-Consumer Bereich sehen. Der Range umfasste dabei Möglichkeiten von Access-Providing bis zur Web-Presence so ziemlich alles, was das Unternehmerherz begehrt. Weitere Infos unter www.ibm.ch.

J wie Java. Auch wenn MS fleissig am eigenen Java-Standard bastelt, Herr der Lage ist immer noch Sun. An deren und den Partnerständen gab es dann auch Java für alle möglichen und unmöglichen Anwendungen. Weitere Infos unter www.sun.ch.

K wie Kindersicherung. Auch das ist eine Möglichkeit von eSafe Protect. Interessiert? Zurück zu "E".

L wie LAN. Zugriff von mehreren Personen in einem LAN auf einen einzigen Internet-Accounnt ermöglicht der IP-Sharer von SerComm. Vereinigt mit einem Modem oder einem ISDN-Terminal-Adapter kommt dieser einem Router mit Single User Account gleich. Weitere Infos unter www.studerus.ch.

M wie Microsoft. Nicht viel neues gab es hier. Interessierte hatten aber die Möglichkeit sich die verschiedenen MS-Produkte im Bereich Internet und Backoffice erklären zu lassen. Weitere Infos unter www.microsoft.com/switzerland.

N wie Network Scan Server. Scanner im Netzwerk? Axis macht es möglich. Mit vorhandener HW und SW wird so eine einfache und günstige Lösung geboten. Per TCP/IP eingebunden ist er leicht zu managen, unterstützt alle wichtigen Bildformate, FTP- und SMPT-Clients und kann Scans soagr gleich als Eattachement an eine Email verschicken. Weitere Infos unter www.gcs.ch.

O wie Onlines-Sopping bietet Distrelec. Die Firma, welche vornehmlich mit Industrie-Elektronik, EDV-Zubehör und technischen Produkten für den Privatgebrauch handelt, bietet nun zusätzlich zum bisherigen Papierkatalg 30'000 Produkte direkt im Internet an. Ob und wie gut die Umsetzung ist kann man sich unter www.distrelec.com anschauen.

P wie People. People Onsite ist eines der vielen Produkte, die AltaVista am Stand von GCS zeigte. Weitere Infos unter altavista.software.digital.com.

Q wie Quoteline. Für Börsianer erweitert sich das Spektrum an Online-Information auch in der kleinen Schweiz laufen. Börseninformationen zu Tiefstpreisen verspricht die Quoteline GmbH. Interessant daran sind die benutzerdefinierbaren Börsengrafiken, Devisen-, und Börsenindices und Edelmetallkurse. Weitere Infos unter www.quoteline.com.

R wie Rent@Shop. Wem der Bau des eigenen Ladens zu aufwendig ist, der kann bei ZHOL seinen virtuellen Shop auf deren Plattform shoponline.ch präsentieren. Mit der dort angewendetetn Software Intershop verspricht man sich und den Kunden die nötige Sicherheit für vertrauliche Datentransaktionen. Diverse Tools wie Katalog-, Kunden-, Produkt-, und Bestellmanager sollen einem dabei das Leben erleichtern.

S wie ShopMaker. Online-Shopping war auf dieser IEX in aller Munde. Ein Lösung in diesem Bereich bietet ShopMaker mit seinen Partnern. Modular ausbaubar finden sich hier Lösungen, die mit den gängigsten Warenbewirtschaftungssystemen kompatibel sind, standarmässig über sichere Zahlungssystemen verfügen und bereits mit einem Netz zertifizierter Fachpartner aufwarten können. Weitere Infos unter www.shopmaker.ch.

T wie The Network Computing Planet. Sun feiert sein zehnjähriges bestehen in der Schweiz. Auf über 600 Quadratmeter zeigtn Sun und 38 Partnerfirmen Lösungen, Consulting-Services und Technologien im Bereich des Network Computings. Schwerpunkte der Aussteller waren u.a. Electronic Commerce, Datawarehousing, Web Enabled Applications und Webmarketing. Weitere Infos unter www.sun.ch.

U wie Uff. Uff, die drei Tage sind überstanden werden sich wohl einige Aussteller gedacht haben ;-)

V wie VideumCam Traveler. Damit hat man eine vollständige Video Capture und Videoconferencing Lösung für das Notebook. In die Farbkamera (250'000 Pixel) sind die Funktionen für Audio- und Videocapture direkt integriert. Statt wie sonst an die Druckerschnittstelle, wird dieses Modell in über einen PCMCIA-Slot mit dem PC verbunden. Der Videokonferenz aus dem heimischen Garten steht somit nichts mehr im Weg ;-) Weitere Infos unter www.studerus.ch.

W wie Webpromote. Was nützt ein Website, wenn ihn keiner anschaut? Wie verbessert man sein Ranking in den Suchmaschinen? Wie benutzt man und was sind Online-Marketing Werkzeuge. Wo liegt der Unterschied zwischen Page Views und Visits? Intelligentes Internet Marketing bietet WebPromote unter gleichnamiger Website mit den Endungen .de und .ch

X wie bei Nixdorf. LCD-Flachbildschirme sind gross im kommen. Zumindest könnte man das nach der Zahl der an der Expo ausgestellten/benutzten Exemplare denken. Einer von vielen Herstellern ist hier Siemens Nixdorf. Sie schicken mit dem MCF 3501 T einen Monitor mit 13,8" (35cm) ins Rennen. Weitere Infos unter www.sni.de.

Y wie Yet another CD. Demosoftware auf CD gab es an den meisten Ständen. Obwohl die Werber in den Seminaren schon wieder von einem Abschwellen dieses Booms redeten. Bei mir stapeln sich stolze 15cm, die daraus warten getestet zu werden.

Z wie Zyxel. Aus der Modemschmiede von Zyxel kommt das neue Comet 3356. Es erreicht Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 56 kbps. Per Flash-Eprom kann man auf den neuen ITU-Standard aufrüsten. Als Voicemodem kann es auch als Telefonbeantworter eingesetzt werden. Weitere Infos unter www.studerus.ch.



Christoph Protz (EMail)