Neue und interessante Produkte von der IEX 98
News und Trends frisch von der IEX 98 in Zürich...
Die diesjährige Internet Expo im zürcher Kongresshaus dürfte für die
Organisatoren ein voller Erfolg gewesen sein. Mehr Aussteller, mehr Seminare
und eine konstant mit Besuchern gefüllte Ausstellung. Hält der Boom an,
wird das Kongresshaus für diese Expo schon im nächsten Jahr zu klein sein.
Biwidus war für Euch drei Tage an der Ausstellung und an mehreren Seminaren.
Im folgenden ein Alphabet der interessantesten Produkte, Dienste und Neuheiten.
Berichte zu den Seminarthemen folgen in einem der nächsten Biwidus-Dossier.
A wie ActiveNet. Die Zeitschrift Windows Guide hat in der aktuellen Ausgabe
die Firma ActiveNet zum "Best Swiss Internet Provider 98" gekürt. Die getesteten 13
Provider wurden einem Härtetest in den Bereichen Geschwindigkeit, Preis, Erreichbarkeit
und Support unterzogen. Zwei und Drei sind The Internet Company (TIC) und PingNet.
Grosser Aufsteiger ist wohl Blue Windows, welcher sich von der lahmen Ente auf den vierten
Platz verbessert hat.
Weitere Infos unter www.windowsguide.ch.
B wie Bannerwerbung. Ein neues Medium hat auch neue Werbemöglichkeiten. Eine
davon ist die Bannerwerbung. Sie ist auf jeder grösseren Homepage möglich. Die Preise
für ein Banner (GIF, <15-40Kb, 460x60 Pixel, TKP=Tausender Kontakt Preis) bewegen sich im
Bereich von 60.- bis 100.- Franken (the blue window 60.-, zhol 90.-, TA-Media 100.-).
Weitere Infos beim jeweilgen Medium. Auch bei uns
lohnt sich eine Anfrage :)
C wie Cablecom. Die neuen Kabelmodems der Cablecom konnten hier das erste Mal
ausprobiert werden. Zwar waren alle wichtige Seiten schon im Proxy der Cablecom, dennoch
konnten die Downloadgeschwindigkeiten überzeugen. Wehrmutstropfen bleibt aber die im
Raum Zürich fehlende Bidirektionalität, wer Daten ins Internet schicken will braucht
hier noch immer ein Modem. Alles in allem ein Angebot, dass sich aber wegen der entfallenden
Telefonkosten (bzw. niedereren dort wo man noch ein modem braucht) für Vielsurfer sicher
lohnen kann.
Weitere Infos unter www.cablecom.ch.
D wie 3d Webmaster. Weg von langweiligen 2D-Webseiten möchte Superscape
mit seiner VR-Software 3D Webmaster. Wem VRML bisher zu schwer war findet hier
eine Oberfläche, mit der man per Mausklick seine eigenen 3D-Welten bauen kann.
Vordefinierte Objekte und die Möglichkeit bestehende VRML Projekte zu importieren
erleichtern die Arbeit. Zwar wird ein Plugin für den Browser benötigt, dafür hält
sich aber der Datenumfang der kreierten Welten im Bereich von wenigen hundert KB.
Weitere Infos unter www.cgx.ch.
E wie eSafe Protect. So heisst ein neues Internet und Antivirus Sicherheitskonzept
von Markt & Technik. Es beinhaltet u.a. eine Desktop Firewall (Schutz vor An- und Übergriffen
aus dem Internet), Ressourcen-Schutz (ähnlich der Sandbox-Technik bei Java) und natürlich
Anti-Viren-Technologie mit Schutz vor mehr als 15'000 Viren (in Dateien, Mails, Disketten
und Netzwerken). Updates und AntiVirus Aktualisierung sind bequem per automatischen Online-Update-Service
über eine lokale Schweizer FTP-Site möglich. Als eSafe Protect Enterprise in einer erweiterten Version auch
für Unternehmensnetzwerke erhältlich.
Weitere Infos und Demo-SW unter www.esafe.ch.
F wie Filemaker. In der Version 4.0 ist DIE DB im Mac-Bereich auf dem Weg ins
Internet. Windows-Versionen gibt es natürlich auch. Weiter neu bei Claris sind die letzte
Ausgabe von ClarisWorks Office 5.0 und das allerneuste Kind, Claris Homepage 3.0. Resultate
von letzterem kann man auf der Website von Facts begutachten, welche mit diesem produziert
wird.
Weitere Infos unter www.claris.de.
G wie GSM-Ready. Eine PC-Karte für einen PCMCIA-Steckplatz, die analoges und
GSM-Modem vereint. Damit kann man über entsprechende Natels mit 9600 Bit pro Sekunde (bps)
Daten von mobilen Stationen übermitteln. Benutzt man den analogen Teil, stehen einem sogar
33'600 bps zu verfügung.
Weitere Infos unter www.option.com.
H wie Hubs. Ebensolche und natürlich auch Router, Switches, Micro Webserver und Firewall-Lösungen
bietet CISCO in einer neuen Linie speziell für KMU's an. Hervorzuheben ist hier vor allem die Modularität, welche
leicht Anpassungen an neue Anforderungen ermöglicht. Weiter findet man mit der FXS-Schnittstelle zwischen Telefon
und Router (3640) eine Möglichkeit Sprache und Daten im IP-Netzwerk zu integrieren.
Weitere Infos unter www.cisco.com.
I wie IBM. Big Blue propagiert gross das e-Business. An deren Stand konnte man
ein breites Spektrum an Lösungen dafür im Business-to-Business wie auch im Business-to-Consumer Bereich
sehen. Der Range umfasste dabei Möglichkeiten von Access-Providing bis zur Web-Presence so
ziemlich alles, was das Unternehmerherz begehrt.
Weitere Infos unter www.ibm.ch.
J wie Java. Auch wenn MS fleissig am eigenen Java-Standard bastelt, Herr der Lage ist immer noch Sun.
An deren und den Partnerständen gab es dann auch Java für alle möglichen und unmöglichen Anwendungen.
Weitere Infos unter www.sun.ch.
K wie Kindersicherung. Auch das ist eine Möglichkeit von eSafe Protect. Interessiert? Zurück zu "E".
L wie LAN. Zugriff von mehreren Personen in einem LAN auf einen einzigen
Internet-Accounnt ermöglicht der IP-Sharer von SerComm. Vereinigt mit einem Modem oder einem
ISDN-Terminal-Adapter kommt dieser einem Router mit Single User Account gleich.
Weitere Infos unter www.studerus.ch.
M wie Microsoft. Nicht viel neues gab es hier. Interessierte hatten aber die
Möglichkeit sich die verschiedenen MS-Produkte im Bereich Internet und Backoffice erklären
zu lassen.
Weitere Infos unter www.microsoft.com/switzerland.
N wie Network Scan Server. Scanner im Netzwerk? Axis macht es möglich. Mit
vorhandener HW und SW wird so eine einfache und günstige Lösung geboten. Per TCP/IP
eingebunden ist er leicht zu managen, unterstützt alle wichtigen Bildformate, FTP- und
SMPT-Clients und kann Scans soagr gleich als Eattachement an eine Email verschicken.
Weitere Infos unter www.gcs.ch.
O wie Onlines-Sopping bietet Distrelec. Die Firma, welche vornehmlich mit Industrie-Elektronik,
EDV-Zubehör und technischen Produkten für den Privatgebrauch handelt, bietet nun zusätzlich zum bisherigen
Papierkatalg 30'000 Produkte direkt im Internet an. Ob und wie gut die Umsetzung ist kann man sich unter
www.distrelec.com anschauen.
P wie People. People Onsite ist eines der vielen Produkte, die AltaVista am Stand von GCS zeigte.
Weitere Infos unter altavista.software.digital.com.
Q wie Quoteline. Für Börsianer erweitert sich das Spektrum an Online-Information auch in der kleinen
Schweiz laufen. Börseninformationen zu Tiefstpreisen verspricht die Quoteline GmbH. Interessant daran sind die
benutzerdefinierbaren Börsengrafiken, Devisen-, und Börsenindices und Edelmetallkurse.
Weitere Infos unter www.quoteline.com.
R wie Rent@Shop. Wem der Bau des eigenen Ladens zu aufwendig ist, der kann bei ZHOL seinen virtuellen
Shop auf deren Plattform shoponline.ch präsentieren. Mit der dort angewendetetn
Software Intershop verspricht man sich und den Kunden die nötige Sicherheit für vertrauliche Datentransaktionen.
Diverse Tools wie Katalog-, Kunden-, Produkt-, und Bestellmanager sollen einem dabei das Leben erleichtern.
S wie ShopMaker. Online-Shopping war auf dieser IEX in aller Munde.
Ein Lösung in diesem Bereich bietet ShopMaker mit seinen Partnern. Modular
ausbaubar finden sich hier Lösungen, die mit den gängigsten Warenbewirtschaftungssystemen
kompatibel sind, standarmässig über sichere Zahlungssystemen verfügen und bereits
mit einem Netz zertifizierter Fachpartner aufwarten können.
Weitere Infos unter www.shopmaker.ch.
T wie The Network Computing Planet. Sun feiert sein zehnjähriges bestehen in der Schweiz.
Auf über 600 Quadratmeter zeigtn Sun und 38 Partnerfirmen Lösungen, Consulting-Services
und Technologien im Bereich des Network Computings. Schwerpunkte der Aussteller waren u.a.
Electronic Commerce, Datawarehousing, Web Enabled Applications und Webmarketing.
Weitere Infos unter www.sun.ch.
U wie Uff. Uff, die drei Tage sind überstanden werden sich wohl einige Aussteller gedacht haben ;-)
V wie VideumCam Traveler. Damit hat man eine vollständige Video Capture und
Videoconferencing Lösung für das Notebook. In die Farbkamera (250'000 Pixel) sind die
Funktionen für Audio- und Videocapture direkt integriert. Statt wie sonst an die
Druckerschnittstelle, wird dieses Modell in über einen PCMCIA-Slot mit dem PC verbunden.
Der Videokonferenz aus dem heimischen Garten steht somit nichts mehr im Weg ;-)
Weitere Infos unter www.studerus.ch.
W wie Webpromote. Was nützt ein Website, wenn ihn keiner anschaut? Wie verbessert
man sein Ranking in den Suchmaschinen? Wie benutzt man und was sind Online-Marketing
Werkzeuge. Wo liegt der Unterschied zwischen Page Views und Visits? Intelligentes Internet
Marketing bietet WebPromote unter gleichnamiger Website mit den Endungen .de und .ch
X wie bei Nixdorf. LCD-Flachbildschirme sind gross im kommen. Zumindest könnte man das
nach der Zahl der an der Expo ausgestellten/benutzten Exemplare denken. Einer von vielen Herstellern ist
hier Siemens Nixdorf. Sie schicken mit dem MCF 3501 T einen Monitor mit 13,8" (35cm) ins Rennen.
Weitere Infos unter www.sni.de.
Y wie Yet another CD. Demosoftware auf CD gab es an den meisten Ständen. Obwohl die Werber in den
Seminaren schon wieder von einem Abschwellen dieses Booms redeten. Bei mir stapeln sich stolze 15cm, die
daraus warten getestet zu werden.
Z wie Zyxel. Aus der Modemschmiede von Zyxel kommt das neue Comet 3356. Es erreicht
Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 56 kbps. Per Flash-Eprom kann man auf den neuen
ITU-Standard aufrüsten. Als Voicemodem kann es auch als Telefonbeantworter eingesetzt werden.
Weitere Infos unter www.studerus.ch.
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