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Die Videos von Aerosmith
vermochten mich schon seit Jahren zu
begeistern. Die Kleinserie zu "Get a grip" war ja filmreif und immer
wieder schön anzusehen, nicht nur wegen den Frauchen.
Immer wieder überzeugten auch die verwendeten Computereffekte. Und
dort hat Aerosmith unter Regie von Doug Nichol nun den Vogel abgeschossen.
Im Video von Pink werden einige neue Effekte gebraucht, die so gut
sind, dass man sie gar nicht sehen würde, wenn man sie nicht
so übertrieben dargestellt hätte.
So können Köpfe auf beliebige Körper gepflanzt werden, Personen
dick, dünn oder farbig gestaltet werden. Mensch kann beliebig
mit Hund oder Pferd gekreuzt werden, und das beunruhigende ist, das
alles sieht realistisch und möglich aus. Endlich sieht man, was wohl
an Werbung herummanipuliert werden kann, ohne dass man eine Chance hätte,
eine künstliche Veränderung zu erkennen.
Jedoch auch die mitspielenden Personen und Musiker machen das
Viva-visuelle Augenfutter zu etwas besonderem. Das Video
passt exakt zur Musik, die mir im übrigen ausserordentlich
gefällt - das ganze Album "Nine Lives" kann ich nur empfehlen.
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