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14.8.1998

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Befreit die Email von ihren Zwängen..

Die Email hat mittlerweile einen festen Platz in der Toolbox der Kommunikationswerkzeuge gefunden. Dennoch wird einem oft die Freude und der Nutzen an diesem Medium vergällt, sei es mit Briefkästen, die durch Spam überquellen oder nur schon mit Adressen, die sich kein Mensch merken kann.

Die Gründe sich eine weitere Emailadresse anzueignen sind ebenso vielfältig wie das Angebot dazu im Internet. Beispielsweise lässt sich die Flut der eingehenden Werbemails kanalisieren, wenn man für seine Streifzüge durch das Internet eine eigene Adresse benutzt, daneben kann man auf diese Art auch besser steuern, wieviel man von sich selbst preisgeben möchte. Der Hauptanschluss bleibt so für die wichtigen Nachrichten frei. Oder man hat sich auf eine Mailingliste abonniert die täglich unzählige neue Emails an den eigenen Account schickt. Auch auf Reisen ist ein Konto bei einem der vielen Gratisanbieter ganz praktisch, vor allem dann, wenn der heimische Provider keine Abfrage über einen Webbrowser anbietet. Schliesslich liegt auch bei der Emailadresse die Würze in der Kürze: Eine Adresse im Format hans.wurst@feldwaldwiesen-provider.ch ist schlicht eine Zumutung für potentielle Emailkontakte.

Free Email in verschiedenen Spielarten: POP Mail

In der Regel bietet der eigene Provider Zugang zur Mail über das POP-Protokoll (Postoffice-Protokoll), also mittels eines eigenen Programmes oder des Mailmoduls des Internetbrowsers. Dabei werden die eingehenden Nachrichten auf dem Mailserver des Providers gelagert, bis man sie mit seiner Emailsoftware auf seinen lokalen PC runterlädt.
Hier wird die Onlinezeit auf ein Minimum beschränkt, da man, sind die neuen Nachrichten einmal heruntergeladen, in aller Ruhe offline seine Mails lesen und bearbeiten kann. Auch sind diese dann nur noch auf dem eigenen Rechner vorhanden, was der Sicherheit dienlich ist, aber auch für spätere Verwendungszwecke von Nutzen sein kann. Unpraktisch ist dieses Verfahren aber wenn man viel unterwegs ist oder an verschiedenen Computern seine Post lesen will. Stellt der Provider nicht zusätzlich einen Zugriff über einen Webbrowser zur Verfügung, muss man jeweils seine Anschlussdaten am entsprechenden Computer eingeben. Vergisst man diese nach Gebrauch zu löschen, kann jeder vom besagten Computer auf dieses Postfach zugriff nehmen.

Email über den Webbrowser

Bei der webbasierten Email erfolgt die ganze Handhabung über den Webbroser (dessen HTML-Teil, nicht das Mailmodul). Die Nachrichten werden beim entsprechenden Anbieter auf dem Server gelagert. Die meisten der grossen Gratisanbieter (z.B. hotmail.com, yahoo, altavista, etc.) bieten ihre Dienste auf diese Art an. Einerseits lässt sich ein solcher Dienst verhältnismässig einfach realisieren, andererseits bindet man so seine Benutzer an seinen Site und kann so seine eigentlichen Dienst und Werbung verkaufen.
Nachteilig wirken sich hier die Bemühungen einzelner Anbieter aus, eine möglichst attraktive Oberfläche mittels aller Register der Webkunst anbieten zu wollen. Das geht ganz klar auf Kosten der Geschwindigkeit, der bei der Abfrage benutzte Browser muss dann immer auf dem neusten Stand sein und der Konzentration beim Lesen der Mails ist allzuviel geflatter auf dem Bildschirm auch nicht dienlich. Auch können solche Angebote in Sachen Funktionalität selten mit einer guten Emailsoftware mithalten.

Mail Forwarding Services

Dritte im Bund sind schlisslich Anbieter, die lediglich eingehende Mails an einen vordefinierten Account weiterschicken. Voraussetzung ist natürlich, dass man letztendlich einen der oben erwähnten Accounts hat. Sicherlich eine praktische Idee, wenn man öfters die Provider wechselt und doch gegen aussen eine einzige Mailadresse behalten will. Manche Anbieter werben gar mit der Mailadresse für das ganze Leben. Auch Inhaber von zu langen, schwer zu merkenden oder kryptischen Adressen (wie z.B. bis vor kurzen bei Compuserve oder AOL) werden diese Variante zu schätzen wissen. Schliesslich gibt es auch haufenweise Anbieter mit witzigen Adressen, mit denen man sich etwas aus der Eintönigkeit der Standardadressen herausheben kann.
Bedenken sollte man an dieser Stelle auch, dass je länger der Weg einer Mail ist, desto anfälliger wird sie auch für alle Probleme, die ein Netzwerk so mitbringt. Weiter finden sich auch hier keine reinen philantrophen und die Mails werden i.d.R. auf irgend eine Art mit Werbung dieses Dienstes angereichert.

Majorplayers

Eine gewisse Garantie für die Erreichbarkeit bieten wohl die ganz grossen Anbieter. Darf man deren Zusicherungen in den ensprechenden Erläuterungen glauben, ist hier auch ein erhöhtes Mass an Privacy gewährt. Meist wird auch erläutert, bzw. um Erlaubnis gefragt, an wen die Adressen weitergegeben werden dürfen. Kontrollieren kann man das natürlich nicht. Wer Angst vor einer leeren Mailbox hat kann meist auch gleich einige Email-Kanäle mit bestimmten Themen abonnieren.

Startpunkt für die eigene Suche

Weitere witzige Adressen

name@post.de http://www.post.de/Eintrag/free.html
IhreAutoNr@AutoNr.net http://autonr.net/
name@skydiver.de http://skydiver.de/
name@iName.ch http://www.iName.ch/
1musicrow.com, ace-of-base.com, crazysexycool.com, metallicafan.com, nirvanafan.com, phil-collins.com, sade.com, smashing-pumpkins.com, the-police.com, the-beatles.com, the-eagles.com und einige unzählige mehr...

 

http://www.myownemail.com

 

name@beer.com http://www.beer.com/chug-a-lug-club.html
name@uni.de, name@mailto.de http://www.uni.de (n.B. das ist keine Universität)

(Die obigen Angaben sind aus verschiedenen Suchergebnissen und Listen während meiner Recherche, Links in Tabelle sind nicht einzeln überprüft worden.)



Christoph Protz (EMail)