Scherziges

Gaudimax beim Kreiskommando

1. Zuerst einmal sehr Pünktlich kommen, dass macht beim EMD immer einen guten Eindruck.

   Waren die 20 Minuten Verspätung wohl genug?

2. Sich hervorkommend verhalten.

   Auch dies klappte perfekt, denn als ich zur Tür herein kam und diesen ollen, viel zu jungen möchtegern Instruktor sah, vielen sämtliche Blätter aus meinem mitgebrachten Ordner, da die Ringe nicht geschlossen waren.

3. Geistig voll da sein.

   Dies kann man aber nur mit vollem Magen, also packte ich während der Tonbildschau mein Joghurt aus und genoss es sichtlich. Dies war dann also das erste Mal, dass mich der EMD-Heini schräg anschaute.

   

4. Mit Fragen mein Interesse am Militär zeigen.

   Was mache ich mit dem Stoffabzeichen, das man bei guter Leistung an der Aushebung bekommt? Soll ich es meiner Omi schenken? Hilfe, ich werde zum zweiten Mal blöd angeschaut. Doch die anderen Leidensgenossen, die mit mir am Tisch sassen fragten sich sicher auch...

   "Kögl, Thomas" - "Aeh ja, da". Huch, ich bekomme mein Dienstbüchlein, boa eh! Aber da drin hats ja gar keine Bilder, wie schade... Ok, weiter im Text.

5. Versuchen Fanartikel der Armee zu erwerben.

   Unser EMD-Heini möchte uns gerne Plastiketuis für das Dienstbüchlein Verkaufen. Für läppische zwei Franken, die wir - wie er meint - sicher dümmer ausgeben können. So sei unser DB auch nach 20 Jahren noch schön. Doch ich konnts hald nicht lassen und wollte, dass er mich nochmals blöd anschaut. Darum meinte ich, dass so ein Plastikding in der EPA für lediglich einen Franken zu erwerben sei. Und, ich habs geschafft, so doof hat er mich noch nicht angeschaut und es viel mir schwer, meine Lachmuskeln zu halten.