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| 5. 3. 1998 Ausgabe 107 |
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TheaterZürich hat ein wenig gelachtImmer wieder besticht Zürich mit speziellen Anlässen. Zu diesen ist sicherlich auch das Programm "Züri lacht" zu zählen, wo sich namhafte CabarettistInnen ein Stelldichein gaben. Biwidus war am Galabend mit dabei.TZ: Ein Volkstheater in BildernDas Theater für den Kanton Zürich ist eine junge, aber mittlerweile beliebte und recht erfolgreiche Institution. Sie hat rechtzeitig zum Neujahr und im Rahmen seines 25. Geburtstages einen Bildkalender herausgebracht.Des Keisers neues ProgrammLorenz Keiser ist spätestens seit "der Erreger" einer der beliebtesten Zürcher Cabarettisten. Jetzt kommt er mit einem neuen Programm, "Aquaplaning", wo es um Aktuelles, Werbung, Wirtschaft und viele Markenprodukte geht.Max Frisch's AndorraWer kennt sie nicht, Max Frisch's Parabel wider die Kleinmütigkeit: Andorra? Die Geschichte um den "Jud" Andri wurde als erstes der Höhepunkte der neuen Saison im Theater am Stadtgarten Winterthur aufgeführt.Lysistrata - eine schwule HeldensagaRalph König landet mit jeder Adaption seiner genialen Comics einen Megaerfolg. Letztes Jahr setzte das MoMoll-Theater seine Verarschung der Heldensaga Lysistrata als Uraufführung für die Bühne um, jetzt kam die Reprise nach Winti.Das Leben ist eine MaskeradeDie weltberühmte Clownschule von Dimtiri ist schon lange keine reine Ausbildung nur für PossenreisserInnen mehr, sondern hat sich zu einer Kaderschmiede für Kleinkunst entwickelt. Fünf SchülerInnen zeigten ihre Kunst in Zürich - eine Woche vor dem Meister.Chinesischer ZirkusZirküsser haben es heute immer schwerer. Trotzdem gibt es jede Saison ein neues Programm, diesmal feierte der Zirkus Stey auf der Sechseläutenwiese Premiere, die Attraktion diesmal: der chinesische Nationalzirkus.Der Lindenhof ist ein SpielhofZwecks Suchtprävention führt die zuständige Stelle der Stadt seit Jahren eine Sommeraktion auf dem Lindenhof durch. Auch dieses Jahr ist der Lindenhof ein Spielhof.Frauen kämpfen für ihre Freiheit 1831-1971-1996Das Theater für den Kanton Zürich führt ein Stück von Rainer Werner Fassbinder auf. "Bremer Freiheit" ist ein höchst aktuelles Werk über das Verhältnis der Geschlechter. Allerdings unbeabsichtigt aktuell.Jedes Jahr einen MametDavid Mamets Stücke sind immer wieder eine Quelle der Provokation (z.B. "Oleanna"). Das neue Mamet-Stück auf der Pfauenbühne heisst "Hanglage Meerblick"<-> und ist eine Theaterversion des Mamet-Filmes "Glengarry Glen Ross".Schauspielhaus 1996Theater ist Kultur. Auch für uns Junge ist es hie und da vorteilhaft, mal wieder einen Schluck davon zu nehmen. Ein Besipiel: das Schauspielhaus Zürich, das das Programm seiner Spielzeit 1996/7 vorgestellt hat.Eine tierische Farm im StadtgartenImmer wieder berichten wir über die eigentliche Kulturhauptstadt des Kantons: Winterthur. Für nur eine Vorstellung kam Orwells "Animal Farm" nach Winti. Ein theatralischer Zoo mit Schweinen und anderen Tiere.Endlich: der reizende Regen ist gefallenDer rezende Reigen.Ein Blick zurück auf einen wunderbaren TheaterabendBlick zurück im Zorn wird in Rapperswils Umgebung von einer jungen Theatergruppe aufgeführtMassimo Rocchi und die Macht des WortesAls ein Italiener in Bern erobert Massimo Rocchi das Bernhard-Theater im Sturm.Blickfelder - Theater für junges PublikumTheaterfestivals sind auch bei uns gang und gäbe. Ein halbes Jahr vor dem eigentlichen Theaterspektakel fand in Zürich ein Theaterfestival für junge Leute statt, "Blickfelder".Bruno und Bruno im CabarethimmelSie seien das neueste Paar im Schweizer Cabarethimmel, die beiden Brunos von Bruno&Bruno. Das mussten wir uns 'mal anschauen gehen.Es wird weitergemordetWer kennt sie nicht, die Fälle der Miss Marple, der wohl berühmtesten Detektivin der Kriminalgeschichte? Eines der bekanntesten, die Mausefalle, hatte im Bernhard-Theater Premiere. Agatha Christies Meisterwerk in Schweizerdeutsch.Ibsens WildenteHenrik Ibsens Stück um erwachsene Spinner und vernünftige Kinder lief im Schauspielhaus an.Zwölf Leichen im KellerFrank Capra hat damit einen Geniestreich gelandet. Nun wird die Krimikomödie Arsen und Spitzenhäubchen auf die Bühne gebracht. Das Theater für den Kanton Zürich gibt sich die Ehre.Gedenkfeier für Eynar GrabowskyEr war zeit seines Lebens ein umstrittener Mensch. Aber als man ihn nach seinem tragischen Selbstmord an seiner Wirkungsstätte im Bernhard-Theater ehren wollte, da kamen sie alle.Girls in der WinkelwieseProstitution gilt als das älteste Gewerbe der Menschheitsgeschichte. Die Regisseurin Danielle Giuliani hat daraus ein Theaterstück gemacht, das erfolgreich im kleinen Theater an der Winkelwiese aufgeführt worden ist. |
