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Ende der Mac-OS-Lizenzierung

das Aus für die Clone-Hersteller

(ots) - Apple-Marketingleiter Heimerl: "Wir mussten an unser eigenes Überleben als Firma denken"

Erweiterung der Mac-Plattform geplant - mit neuen Produkten, strategischen Partnerschaften und Allegro, dem neuen Mac-OS

Nachdem Apple-Firmengründer und Interims-CEO Steve Jobs den Mac-Hersteller wieder in die schwarzen Zahlen geführt hat, geht er nun in die Offensive: Wie die Computerzeitschrift "Macwelt" in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, wird die Mac-OS-Lizenz für Clone-Hersteller offenbar nicht verlängert. Derzeit hat einzig Umax noch eine Lizenz zum Mac-Bau direkt von Apple. Wird sie nicht verlängert, bedeutet dies auch das Aus für alle anderen Hersteller von Mac-Kompatiblen.

Noch gibt es zwar keine offiziellen Verlautbarungen Apples zur Lizenzverlängerung, aber Stefan Heimerl, Marketingleiter bei Apple, spricht von einem zumindest vorübergehenden Ende der Lizenzierung. "Die Clone-Hersteller haben Apple mehr geschadet als genutzt, sie haben Apple Marktanteile weggenommen, statt die Mac-Plattform zu erweitern, wir mussten an unser eigenes Überleben als Firma denken." Heimerl weiter: "Das heisst aber nicht, dass es nach einer gewissen Zeit nicht wieder eine Lizenzierung geben wird."

Nach der Konsolidierungsphase will Apple nun auch die Mac-Plattform erweitern. Strategischen Allianzen mit Microsoft, Oracle und Computer Associates könnten der "Macwelt" zufolge bald Produkte wie der als PC-Modell der Zukunft propagierte Netz-PC oder eine Multimedia-Box folgen - gleich zwei neue Märkte mit grossem Wachstumspotential. Derzeit arbeitet Apple bereits an einer Multimedia-Box namens Columbus, einem Allrounder aus Heimcomputer, TV-Kabeltuner, Abspielstation für Videofilme, Surfstation für das Internet und leistungsfähiger Spielkonsole.

Wie die "Macwelt" weiter berichtet, verschafft Apples nächstes Mac-OS-Betriebssystem unter dem Codenamen Allegro der Mac-Plattform mit der neuen V-Twin-Suchmaschine wieder ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Allegro soll Mitte 1998 auf den Markt kommen, die aktuelle Ausgabe der "Macwelt" enthält exklusiv einen Testbericht einer Vorabversion. Neue Wachstumschancen sieht Apple inzwischen auch im Lowcost-Markt. Noch in diesem Sommer, so Apples Europa-Chef Diego Piacentini gegenüber der "Macwelt", werde Apple die ersten Lowcost-Macs einführen, die unter 1.000 US-Dollar kosten.



Ein OTS Bericht, bearbeitet von Mr. Biwidus (EMail)