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17.10.97

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Der Versuch den Zuhörer mit einem seidenen Seil zu fesseln.

Am 7.Oktober war es wieder mal so weit. Ein Mitglied der Jackson-Familie veröffentlichte ein Album. Diesmal die zweiterfolgreichste und jüngste- Janet. Das Album heisst Velvet Rope und handelt überwiegend von Liebe und Trennung. Einen absoluten Knüller stellt vorallem die Singleauskopplung "Got 'Til It's Gone" dar. Das Stück groovt einem die Gehirnzellen weich und da wir nun mal in einer Welt der multimedialen Vernetzung leben,soll auch der Video zur Single nicht unerwähnt bleiben. Dieser Clip gehört zu den Besten dieses Jahres; er bringt nämlich die Stimmung des Songs voll rüber. Einziger Nachteil fast ist, dass Janet Jackson nicht gerade oft in diesem Video erscheint. Das fällt dem geneigten Zuseher aber im ersten Moment gar nicht so auf, während er sich voller Inbrunst den Clip zum ersten Mal reinzieht.

Obwohl es Janet Jackson gelingt, eine schmale Gratwanderung zwischen Motown-Sound, Soul, Hip-Hop und Jazz zu meistern, gehört das Album (im Gegensatz zum Clip) nicht gerade zu den Schönheiten der Saison. Auf die Länge hin wirkt die Stimme von Janet recht dünn und auch die Vermischung der Stile mag über ein paar Durchhänger auch dem Album hinwegzutäuschen. Als Durchhänger fallen vorallen Songs mit astreiner 70er Jahre Motown Romantik durch das Gehör. An dieser Stelle gibt es nur zu bemerken: "Hey babe, these are the NINETIES!". Trotzdem würde ich "Velvet Rope" das Gütesiegel OK bis gut verleihen. Denn dieses Album sorgt für angenehme Stunden. Unangenehm kann es jedoch werden, wenn man ein bisschen müde ist, dann besteht nämlich die Gefahr, das Album nicht mehr zu Ende hören zu können.



Vitsky (EMail) for Biwidus from the big bad City called Zurich