Drugs Suck - Filmregie statt Ecstasy!
Am Rande der Internationalen Funkausstellung in Berlin stellte RTL2
eine medienpädagogische Aktion der besonderen Art vor: "Drugs Suck -
Filmregie statt Ecstasy!" - Jugendliche drehen Filme gegen die Sucht.
In Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
und dem Institut Jugend Film Fernsehen schreibt der Münchner Sender
einen Wettbewerb aus, der einerseits die Kreativität und Medienkompetenz
junger Zuschauer anspricht und andererseits die kritische
Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht fördert. Schirmherr der
Aktion ist der Schweizer Popstar DJ BoBo.
Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren haben die Chance, sich mit
ihrem selbstgedrehten Videoclip an dem Wettbewerb zu beteiligen. In
den bis zu fünf Minuten langen Clips soll es um Vorstellungen,
Gedanken und Meinungen von Jugendlichen zum Thema Sucht gehen.
Anfang 1998 wird eine unabhängige Jury von Fernsehschaffenden,
Clipproduzenten, und Medienpädagogen über die Preisträger
entscheiden. Im Vordergrund stehen nicht Geld- oder Sachpreise,
sondern die Ausstrahlung der Clips im Fernsehen und eine Praktikum
bei RTL2. Außerdem werden die Siegerbeiträge bei verschiedenen
Jugendfilmfestivals in Deutschland präsentiert.
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