Online informieren
Jeder zweite Zeitungsredakteur: Online-Medien wichtige
Informationsquellen.
(ots) - Die Hälfte der deutschen Zeitungsredakteure
bezeichnet heute Online-Medien als wichtige Informationsquellen für
Journalisten (48 Prozent). Nach dem zukünftigen Stellenwert von
Online-Medien gefragt, sind sogar mehr als drei Viertel der
Redakteure dieser Meinung (77 Prozent).
Zu diesem Ergebnis kommt die Umfrage "Redaktionelle Nutzung von
Online-Medien bei Zeitungen" der Agentur News Aktuell. Mehr als eintausend
ausgewählte Ressortleiter deutscher Zeitungen wurden nach ihrem
Nutzungsverhalten von Internet, Online-Diensten und Online-Datenbanken
befragt und um Einschätzungen zur zukünftigen Rolle von Online-Medien in
den Redaktionen gebeten.
Demnach nutzen bereits heute 38 Prozent der befragten Journalisten
regelmässig die neuen Techniken, während 34 Prozent zumindest
gelegentlich "online gehen". Angenommen, auch die Arbeitsplätze der
Nicht-Nutzer wären "onlinefähig", lehnen nur drei Prozent dieser
Gruppe die redaktionelle Arbeit mit Online-Medien generell ab. Die
meisten Redakteure arbeiten heute bevorzugt mit dem Internet (54
Prozent). Darauf folgt das Versenden von E-Mails (48 Prozent) und die
Nutzung kommerzieller Online-Dienste (36 Prozent). Informationen aus
Online-Datenbanken nutzen lediglich 15 Prozent der befragten
Journalisten.
Ob es wohl in der Schweiz auch so aussieht?
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