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Störung im Videotex-Netz
Wegen "unvorhersehbaren technischen Problemen im Zusammenhang mit
dem Umbau des Videotex-Systems" war es vom Dienstag dem 2. Juli 1997 bis
zum Freitag dem 4. Juli nicht oder nur erschwert möglich, die
Videotex-Zentrale anzuwählen. Betroffen vom Zusammenbruch des vorwiegend
für das Telebanking benutzten Systems waren alle rund 140'000 Videotex-Kunden
der ganzen Schweiz. Obwohl Swiss Online und sämtliche Systempartner wie
Unisource und Alcatel fieberhaft an der Behebung der Störung arbeiteten,
konnten die Probleme bis am frühen Mittwoch morgen nicht behoben werden.
Die Dauer der Störung war zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar.
Am 4.Juli gab Swiss Online folgende Presseinformation heraus:
"Die als Folge einer komplexen Systemmodifikation in der Nacht auf den 1.
Juli eingetretenen technischen Probleme im Videotex-Netz konnten bis Freitag
Morgen behoben werden. Sämtliche Videotex-Dienstleistungen von Swiss Online
sind seither wieder in Betrieb. Der vorübergehende Zusammenbruch des VTX-
Netzes hatte zwei Ursachen: Einserseits ergaben sich bei der Umstellung von
Videotex auf das Internet Probleme mit der Software und andererseits kam es
beim Datentransportsystems Telepac zu technischen Schwierigkeiten. Das
Internet hingegen funktionierte die ganze Zeit ohne Störungen und auch das
Netz von Newtelco war nicht betroffen. Ein zusätzlicher Störfaktor hatte
ausserdem darin bestanden, dass tausende Kunden den angekündigten Wechsel der
Telefonnummer in ihrem Gerät noch nicht vorgenommen hatten. Die jetzt
vollumfänglich funktionierende neue Systemarchitektur bringt den Kunden der
Swiss Online wesentliche Vorteile. Insbesondere ermöglicht es eine markante
Steigerung der Daten- Übertragungsgeschwindigkeit (bis 28'800bps für analoge
Modems und bis 64kb für ISDN-Anschlüsse).
Im Vorfeld des komplizierten Umbaus des Videotex-Netzes hatte Swiss Online
umfangreiche Tests durchgeführt und zahlreiche Vorkehrungen getroffen, um
eine möglichst reibungslose Umstellung zu gewährleisten. Zudem waren dafür
temporär rund 30 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt worden. Trotzdem blieben
einige Risiken bei der Verwirklichung des sehr aufwendigen und technisch
komplexen Vorhabens offen und durch die Kombination mehrerer externer
Fehlerquellen ergaben sich zusätzlich nicht absehbare Probleme. Dank dem
Grosseinsatz sämtlicher Systempartner konnten alle Störungen schliesslich
behoben werden."
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