Wups: UBS
Ab 1. Mai wird alles anders. Nein, nein, es geht in diesem Artikel nicht schon
wieder um die Linken und Netten, sondern um ein Bank. Nämlich um
die Vereinigte Bank der Schweiz, auf Neudeutsch "Union Bank of Switzerland",
kurz UBS.
Nach die Kreditanstalt sich in einer Nacht- (und Nebel?) aktion schlagartig
in die credit suisse umgetauft hat, ist es nun an der Bankgesellschaft sich
ein neues Outfit zu geben.
Netterweise erfährt das auch jeder Kunde mit einem kleinem, extra
zugeschickten, Prospektchen. Darin labern ein paar Werbfritzen irgendwelchen
Bullshit von Symbolen, die Mehrwehrt schaffen, Risk Management mit Sparern,
Produkten (was zum Geier "produziert" eine Bank"), traditioneller Zukunft und
von einem massgeschneiderten Globus.
Mal wieder eine typische Aktion unserer Zeit. Man versucht es
wenigstens, seine Geschäft hinter einer schönen Fasade zu verstecken. Aber
wird dann die Fasade doch ein wenig schmutzig, oder brennt sie gar ab (Schweizerhalle),
so übt man sich in der neuen Kunst, sich hinter Buchstaben zu verschanzen.
Mehr möchte ich zu diesem Quatsch nicht sagen.
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