Ab sofort bietet der öffentliche Verkehr für Junge bis 25
Jahre eine neue Jugendkarte an: «Gleis 7». Für 79 Franken
können die Jugendlichen während 365 Tagen ab 19.00 Uhr bis dass
kein Zug mehr fährt das SBB-Streckennetz, viele Privatbahnen
sowie einige Schiffe und Buslinien unbeschränkt benützen.
Zusätzlich aufgewertet wird die Jugendkarte durch die
Partnerschaft mit der Stiftung Euro<26 sowie der
Schweizerischen Mobiliar.
Die Trends in Sachen Mobilität gehen ab dem 20. Altersjahr
nicht unbedingt Richtung öffentlicher Verkehr, und zudem
entwickelt sich deren Anteil an der Gesamtbevölkerung in den
kommenden Jahren eher rückläufig. Für Jugendliche bis 25 Jahre
setzt der öffentliche Verkehr mit Gleis 7 der Abwanderung
zum Auto deshalb ein neues Angebot entgegen. Im ersten Jahr
rechnen die Bahnen mit dem Verkauf von rund 120 000
Gleis-7-Karten.
In Workshops mit Jugendlichen wurde der neue Fahrausweis
gezielt auf das Freizeitverhalten der jungen Fahrgäste
ausgerichtet. Abends ab 19.00 Uhr gültig und dies zu einem
günstigen Preis: so lautete das grobe Anforderungsprofil. Für
79 Franken oder 22 Rappen pro Tag deckt Gleis 7 diese
Wünsche ab. Ein Kino- oder Konzertbesuch, ein abendliches
Tête-à-tête bei Freunden bis zum letzten Zug kann mit
der Gleis 7 Karte wieder nach Hause gefahren werden.
Insgesamt beteiligen sich über 100 Transportunternehmen an
Gleis 7. Darunter fallen sowohl die SBB mit ihrem rund 3000
Kilometer umfassenden Streckennetz als auch viele Privatbahnen
sowie einige Schiffe und Busse.
Der Spass hört jedoch nach der Fahrt mit Bahn, Bus oder
Schiff nicht auf. Dank der Partnerschaft mit der Stiftung
Euro<26 eröffnet sich den Jugendlichen mit Gleis 7
gleichzeitig ein vielfältiges Angebot für den Freizeitbereich.
Euro<26 bietet neben Tausenden von Einkaufsvergünstigungen in
der Schweiz auch reduzierte Eintrittskarten zu Konzerten, für
Theater- oder Museumsbesuche, preiswerte Reise- und
Übernachtungsangebote etc. Eingeschlossen ist ausserdem eine
24h-Assistance-Versicherung der Schweizerischen Mobiliar.