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Das Phantom feiert Geburtstag
15 Jahre benötigte Charles Garnier, um mit 110 Architekten Ende des 19.Jahrhunderts die Pariser
Oper zu bauen. Nur elf Monate dagegen brauchte die Messe Basel, um den Schauplatz für Andrew
Lloyd Webber's Musical "Phantom of the Opera" in der einstigen Messehalle zu rekonstruieren -
dem derzeit modernsten Musical-Theater Europas.
Knapp ein Jahr nach der Premiere am 12. Oktober 1995 haben rund 450'000 Besucher "The
Phantom of the Opera" gesehen. Eine Zahl, auf die Kevin Wallace, Managing Director der
Produktionsgesellschaft "Really Useful Group" (RUG) für Deutschland und die Schweiz, stolz ist;
"Unsere hochgesteckten Erwartungen wurden erfüllt", bilanziert er das erste Jahr.
Für diesen Erfolg sind in erster Linie die beiden Hauptdarsteller verantwortlich: Ute Baum als
Christine Daaé und Florian Schneider als Phantom wurden bei der weltweiten Suche unter mehr als
jeweils 500 Kandidaten ausgewählt.
Über 40 Millionen Besucher machten das Phantom zum weltweit erfolgreichsten Musical. An zwölf
Orten der Erde spukt das verliebte Monster. Noch zwei bis Fünf Jahre lang soll das Phantom in
Basel zu sehen sein. Das Gebäude würde die RUG aber auch anschliessend gerne nutzen - für ein
neues Musical. The Phantom of the Opera aber "wird auch in 50 Jahren noch erfolgreich sein",
meint der Managing Director. "Die Geschichte ist unsterblich, sie wird weiterleben."
Die Eintritskarten kosten zwischen 50.- und 215.-. für Schüler, Studenten und Rentner sind die
Preise für alle Aufführungen ausser Samstagabend um 40% ermässigt. für Behinderte und deren
Begleiter gibt es Sonderkonditionen. Aufführungen finden von Dienstag bis Sonntag täglich um
19.45 Uhr sowie an Samstagen und Sonntagen um 15.00 Uhr statt - ab November an zwei Tagen
auch in der englischen Originalversion. Basel ist der einzige Ort Europas, an dem ein Musical
zweisprachig aufgeführt wird.
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