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HTML Referenz 3.0
Wer seine HTML-Seiten selbst gestalten will, findet hier alle HTML-Tags auf einen Blick
Wie werden in Zukunft Bücher aussehen? Werden wir nur noch ab Bildschirmen
lesen? Wird das Buch aus Papier und Druckerschwärze ein Relikt vergangener Tage?
Na, ganz so schlimm ist es noch nicht, für mich sprechend kann ich nur sagen, dass
ich Papier noch lange vorziehe. Wieso kommen ich eingentlich auf so eine abartige Idee?
Habe gerade etwas in der Hand, das sich Bookware nennt, gibt es in meinem geliebten
Englischdix von 1969 natürlich noch nicht. Bei HTML Referenz 3.0 bietet sich
einem die Möglichkeit, alle Beispiele in einer Art Buch auf der CD anzuschauen.
Dies soll keine Abbklatsch des Handbuches sein, sondern eine Ergänzung, doch dazu
weiter unten mehr.
Also erst mal zum Buch. Ohne grosse Schnörkel werden einem hier praktisch alle
derzeit möglichen HTML-Tags erklärt. Da finden sich doch tatsächlich Sachen, die
mein heissgeliebtes Netscape nicht kann, wo gibt's denn sowas. Zu jeden Tag
wird desshalb auch erklärt, wo er überall funktionieren will. Es werden aber
auch selten dokumentierte Tags erläutert. Bis jetzt habe ich z.B. noch in keinem
Buch die Netscapeinternen Bilder erklärt gesehen.
Diesen Teil kann ich wärmstens empfehlen, wenn man ein kleines handliches Ding
zum lernen und nachschlagen sucht.
Da war doch noch was? Ja, richtig, eigentlich gar nicht zu übersehen. Die CD
zum Buch springt einem durch ein riesiges Loch im Cover ins Auge. Und auf eben
dieser CD hat es ein Verzeichnis mit dem vielsagenden Namen Buch. Na und da
werden alle die fündig, die es müssig sind, sich durch lange Anleitungen zu lesen.
Hier kann man frischfröhlich alle Tags im Syntax und ihrer Wirkung anschauen.
Das eignet sich u.a. auch um die Fähigkeiten seines eigenen Browsers zu testen.
Na ich sehe jedenfalls gerne was denn das Zeug bewirkt, das ich da tippsen müsste
und wurde hier fündig.
Eine CD ist auf diese Art aber nicht gefüllt, darum finden sich noch einige
andere Sachen darauf. Etwa zwölf verschiedene Editoren, da sollte man eigentlich
seinen Lieblingseditor finden. Daneben findet man noch HTML-Spezifikationen,
VRML-Referenzen und Beispiele und Grafiken für die Webpage. So gut es mit
der CD angefangen hat, so knauserig waren die Autoren bei den mitgegebenen
Grafiken und Cliparts. Da hätte man doch noch etwas in seinem Netscape-Cache
grübeln können oder ein paar freie Grafiken vom Netz runterladen können (mein
Cache wirft davon pro Monat etwa fünf Mb ab mit ca 20 Onlinestunden). Wer noch
keinen Webbrowser hat kann dieses Problem entweder mit Mosaic 2.0 oder UdiWWW
lösen. Letzterer verarbeitet erstaunlich viele Tags, darunter einige die Netscape
nicht drauf hat.
Alles in allem ein praktisches Nachschlagewerk, die HTML-Version des Buches
nimmt knapp 800 KB in anspruch, man kann sie also getrost auf die HD schaufeln.
Wo die Autoren etwas daneben sind ist ihr Index, bei einem Drittel der von mir
gesuchten Begriffe musste ich eine Seite vor oder hinter deren Seiteangabe suchen.
Na wenn ich sowas als Arbeit abgegeben hätte. Weiter schlagen sie mich auch
bei den Tippfehlern, v.a. im Buch auf der CD, irgendwie scheint das mit den
Lektoren da noch nicht zu klappen.
Kennt Ihr die schon? (Netscape only)
Fazit und Bewertung |
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Titel | HTML Referenz 3.0 |
Autor | von Stefan Münz und Wolfgang Nefzger |
Buch | Paperback, 203 Seiten, Fr. 47.- |
ISBN | ISBN 3-7723-7043-8, 1996, Bookware |
Positiv | Einfacher Stil mit vielen Beispielen, auch gut zum Nachschlagen. |
Negativ | Mit 47.- Fränkli etwas teuer, für den Preis hätte etwas mehr auf die CD gehört |
Datenträger | Mit 47Mb nicht gerade überfüllt, das nötigste halt... |
Bewertung |
(4 von 6) |
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